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Standorte REMONDIS

Spezialfahrzeug unterm Hintern, Freiheit auf der Straße und Kunden, die man gern trifft

25.06.2025

Bei REMONDIS Industrie Service erleben Berufskraftfahrer, Disponenten sowie Mitarbeitende in anderen Bereichen der Logistik einen Arbeitsalltag, der sich deutlich vom klassischen Speditionsgeschäft unterscheidet. Überwiegend werden Tagestouren gefahren, wodurch sich Job, Familie und Freizeit gut vereinbaren lassen. Da die meisten Fahrten zu Bestandskunden führen, fühlt man sich dort fast wie unter Kollegen. Wer sich beruflich entwickeln und verändern möchte, hat durch das breite Standortnetz, das Spektrum an Fahrzeugen und die Berufsausbildung vielfältige Möglichkeiten.


Ausbildung zum Berufskraftfahrer: Gemeinsam starten – im großartigen Team, mit Spezialfahrzeugen und viel Abwechslung

REMONDIS Industrie Service transportiert Abfälle von Unternehmen aller Branchen, von öffentlichen Einrichtungen wie Polizei und Flughäfen sowie aus der kommunalen Sammlung (Wertstoffhöfe etc.). Dafür steht eine hochmoderne Flotte an Spezialfahrzeugen bereit, die teils eigens von REMONDIS Industrie Service entwickelt wurde und mit dem Feedback aus der Praxis stetig weiterentwickelt wird. Der Fuhrpark umfasst unter anderem Fahrzeuge für die Abfallsammlung, das MOBIWER für die fünf häufigsten Werkstattabfälle und den Saug-Druck-Tankwagen, mit dem unter anderem Anlagen direkt vor Ort gereinigt werden können. Diese Vielfalt kommt besonders bei unseren Nachwuchskräften gut an. Der Einstieg in die Ausbildung zum Berufskraftfahrer beginnt für Schulabgänger und teils auch Quereinsteiger mit dem Pkw-Führerschein, dessen Kosten von REMONDIS Industrie Service komplett übernommen werden. Im Anschluss folgen die Lkw-Führerscheine der Klassen C/CE sowie der ADR-Schein für Gefahrguttransporte.

„Unsere Auszubildenden lernen das Fahren auf den unterschiedlichsten Spezialfahrzeugen“, berichtet Thorsten Wachtel, Kraftverkehrsmeister und Ausbilder, der gerade erst wieder mehrere Auszubildende durch die theoretische Prüfung begleitet hat. In der eigenverantwortlichen Tourenplanung wurden die Azubis ausgebildet und fit gemacht. Dazu gehören auch die Berechnung von Maut und Spritverbrauch sowie die Erstellung von Lade- und Sicherungsplänen. Zwar erfolgt eine Grundplanung aller Fahrten bei REMONDIS Industrie Service durch die Disposition der jeweiligen Niederlassung, doch die Feinabstimmung liegt am Tag der Tour immer bei der Fahrerin bzw. dem Fahrer. „Eine Tour beginnt bei der Frage, wann ein Kunde öffnet und angefahren werden kann“, erklärt Thorsten Wachtel. „Wenn Kunde A erst um sieben Uhr öffnet, Kunde B aber schon um sechs Uhr – und beide nur wenige Kilometer auseinander liegen –, dann wird die Tour entsprechend angepasst und zuerst Kunde B besucht. Diese Eigenverantwortung ist Teil des Jobs.“

„Besonders stolz sind wir darauf, dass in unserer Job-Familie ‚Fahrer, Logistik und Disposition‘ inzwischen ganze Familien-Dynastien arbeiten. Erst arbeiten die Eltern bei uns, und Jahre später entscheiden sich ihre Kinder für eine Ausbildung im selben Bereich. Auch ehemalige Auszubildende holen oft die nächste Generation rein.“ 

Christian Moormann, Industriemeister, Ausbilder und Prüfer

Während der Ausbildung durchlaufen die Nachwuchskräfte alle Bereiche in ihrer Niederlassung. Sie arbeiten in der Disposition, in der Be- und Entladung und lernen auch die eigenen oder externen Werkstätten für die Fahrzeuge kennen. Neben Schulabgängern starten auch immer mehr Quereinsteiger bei REMONDIS Industrie Service durch: „Aktuell haben wir jemanden in der Ausbildung, der vorher Fliesenleger war“, berichtet Wachtel. „Er ist 35 und wollte sich noch mal umorientieren – und das funktioniert sehr gut.“

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Ruf der Freiheit: Warum Berufskraftfahrer (m/w/d) bei REMONDIS Industrie Service werden?

Warum sich Fahrerinnen und Fahrer für REMONDIS Industrie Service entscheiden, beantwortet REMONDIS-Fahrer-Urgestein Thorsten Wachtel: „Ganz einfach: Der Chef sitzt nicht den ganzen Tag neben einem“, lacht Wachtel. „Im Fahrerhaus bist du dein eigener Chef – du bestimmst, wie die Tour läuft. Klar gibt’s Vorgaben, aber unterwegs triffst du die Entscheidungen. Und unter uns Fahrern? Der Zusammenhalt ist stark. Man hilft sich, tauscht sich aus und hält zusammen.” Fahren mit Gefahrgut an Bord unterscheidet sich auch deutlich vom klassischen Speditionsalltag, erklärt Wachtel: „Weniger Zeitdruck, überschaubare Strecken und mehr Planbarkeit im Alltag. Dauert eine Tour einmal länger, was ab und zu vorkommt, können die Überstunden in Freizeit ausgeglichen werden.”

Viele Kunden – ob Werkstätten, Industriebetriebe oder Behörden – werden regelmäßig angefahren, um Abfälle zur Entsorgung zu übernehmen. Dadurch entsteht ein vertrautes, fast kollegiales Verhältnis zwischen Fahrern und Kunden. „Unsere Fahrer kennen ihre Kunden – und die Kunden kennen unsere Fahrer“, so Wachtel. „Da weiß man genau, wer gerade da ist und wie es läuft.“ Der Arbeitsalltag bietet darüber hinaus auch viel Bewegung – entgegen dem Vorurteil, den ganzen Tag im Fahrerhaus zu sitzen: Je nach Auftrag gehören auch körperliche Tätigkeiten dazu, wie das Ausrollen von Schläuchen, das Ziehen von Proben (z. B. bei Altöl in Werkstätten) oder das Kippen von Abfallbehältern.

Und nicht zuletzt: Bei REMONDIS Industrie Service sind Tagestouren die Regel. Wer gerne weiter hinaus möchte, kann natürlich auch längere Fahrten ins Ausland übernehmen – aber der Großteil der Einsätze ist an einem Tag erledigt. Das sorgt für planbare Arbeitstage und eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie – gerade wenn zu Hause Kinder nach der Kita oder Schule betreut werden müssen.

Anschnallen und starten: Eva Schulz und Nicole Mendel sprechen im Karriere-Podcast mit Kraftverkehrsmeister und Ausbilder Thorsten Wachtel, was diesen Beruf bei REMONDIS Industrie Service ausmacht. Jetzt reinhören

Wer sich weiterentwickeln möchte, hat alle Möglichkeiten

Sowohl nach der Ausbildung als auch beim Direkteinstieg stehen Mitarbeitenden aus den Bereichen Fahrer, Disposition und Logistik viele Wege offen: Ob Meisterqualifikation, Ausbilderschein, Zusatzqualifikationen für das Fahren weiterer Spezialfahrzeuge wie dem SafetyTruck, Wechsel in eine andere Niederlassung oder einen anderen Standortbereich – wer sich weiterentwickeln möchte, wird dabei unterstützt und entsprechend seiner Stärken und Eignung gefördert.

Thorsten Wachtel selbst ist ein gutes Beispiel: Seine Karriere begann auf der Fläche in Olpe. Heute ist er am Standort Bramsche in der Ausbildung tätig. Auch andere Kolleginnen und Kollegen blicken auf spannende Wege: „Marius hat bei uns als Fahrer angefangen, heute arbeitet er in der Disposition und bildet selbst aus“, erzählt Wachtel. „Viele Fahrer bei uns entwickeln sich über die Jahre weiter, manche wechseln auch in den technischen Bereich.“

Unser Team ist nicht nur stark auf der Straße, sondern auch im Miteinander. Werden Sie Teil davon – hier geht’s zu unseren Jobs!

Bildnachweise: REMONDIS


REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG